Die sechste & letzte Versammlung
Datum | 31. März 2018 |
Zeit | 17:00 |
Protokoll | Erika Mai, Sarah Kral, Valentin Alisch |
Der Tee wird aufgegossen, das Gebäck neckt. Gleich geht’s los mit der sechsten und letzten Versammlung der artfremden Einrichtung.
Die Monarchin betritt die Empfangshalle.
Die Empfangshalle hat sich gefüllt, die Zeremonie kann beginnen.
Es läuten die Glocken.. die Monarchin begrüßt alle zur letzten Versammlung.
Niemand kann Kunst zu 100% besitzen – das ist der Slogan der Einrichtung.
Wir begrüßen ein letztes Mal die Töchter Mannheims in der artfremden Einrichtung!
Und den Chor!
Tristan und Ron fassen für uns noch einmal kurz die letzten vier Wochen zusammen – sie sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Bespielung und bedanken sich auch bei allen Beteiligten. Applaus!
Die beiden bekommen den heiligen kleinen goldenen Schlüssel als Andenken an ihre schöne Zeit in der artfremden Einrichtung.
Rasha und die Monarchin verlesen gemeinsam das Regelwerk.
Wir zählen durch und gehen nun rüber zum Kennenlernen und Vorstellen der Bewerber.
Full house. Die heutigen Projekte müssen eine Menge Menschen überzeugen
Das hier sind die Anwärter auf die letzte Bespielung!
7 Minuten hat jeder Bewerber Zeit, sein Projekt vorzustellen.
Glocken! Glocken! Glocken! Es wird nochmals gewechselt
Noch eine Runde! Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Alle einsteigen.
Erneut ertönen alle Glocken – Applaus für alle Bewerber!
Die Monarchin erklärt kurz, wie es weitergeht. Nämlich nebenan im Festsaal. Hier werden sich alle Projekte nochmals kurz und knapp vorgestellt
Aber davor: Pause! Bei wunderbaren Monarchen-Wetter
Es geht um die Wurst, alle Besucher nehmen Platz.
So einen Ansturm hat es noch nicht gegeben in den Versammlungen.
Ein Projekt spannender als das andere – für wen wird sich die Allgemeinheit entscheiden?
Es ist Zeit für das Ensemble, es gibt seinen Senf dazu und wir freuen uns darauf!
Herzlich Willkommen das Zeitpalast-Ensemble und der große goldene Schlüßel!!
Heute mit Solo-Parts!
Beeindruckend!
Mit Chili can Carne!
Die Bewerber haben in der Präsentationsrunde ein letztes Mal drei Minuten Zeit die beste Seite ihres Projektes hervorzuheben.
KULTival – das Mitmach-Festival möchte Kultur für jeden eingängig machen und finanzielle Hürden für Kunst- und Kulturliebhaber überbrücken.
Die Monarchin: "Wir machen's doch wie immer! Wir machen doch keine Neuerungen hier!"
Es gibt FÜNF, nicht drei Minuten!!
Unsinn und Irrationalität stellen als nächste vor.
Unsinn ist wichtig und gut. Unsinn als Geheimwaffe. Warum stellen wir uns immer nur die Frage: „Was ist der Sinn des Lebens?“, jedoch nie: „Was ist der Unsinn des Lebens?“
Ricarda wird Workshops anbieten, die den Unsinn in euch wecken. „Eine warme Decke aus Marmor und Industriestahl.“
Meerkatzenblau starten ihre Präsentation mit Beatbox und Rap.
Sie wollen ein multimediales Spektakel auf die Bühne bringen mit dem Mittel der Satire und brauchen dafür den Platz der artfremden Einrichtung und natürlich das Know-how der Mitarbeiter.
Die Bespielung würde mit einer riesengroßen Performance enden – Champagner wird nicht fehlen! Workshops rund ums Thema werden auch angeboten.
Schatten im Licht stellt vor.
Kunst in jeglicher Art soll für jeden zugänglich sein.
Multikulti für jedermann/frau. Künstler aus aller Welt werden anreisen und erzählen, vorlesen, singen, zeigen.
Das Ziel des Projektes: Kunst muss leben.
Die Monarchin hat eine Frage!
Wine and Art stellt sich vor.
„Jeder ist ein Künstler und jeder darf ein Künstler sein!“
Kunst zum Mitmachen. Eine Künstlerin hilft dabei, selbst Kunst zu schaffen.
Warum Wein? Wein macht fröhlich und gesellig!
Aber kein Wein an Minderjährige!
Aber wie sieht das mit der Finanzierung aus? (Gibt's Wein umsonst?)
Ein verfrühtes Ende des Vortrags – es ist noch eine Minute Zeit – gibt's noch Fragen?
Eine interessierte Äußerung aus dem Publikum: "Kann man auch mit Farben auf Puppen schießen?!"
Mal sehen!
Jetzt hat aber erstmal das Projekt "Hotel Babylon" Zeit sich vorzustellen.
Hotel Babylon ist ein Experiment, das folgendermaßen aussieht: in den Räumen von zeitraumexit werden 25 Betten aufgebaut – 25 Betten für 25 Personen, die persönlich gebettet werden
Aber das ist noch nicht alles, oben drauf gibt's pro Bett und Gebettetem.r einen persönlichen Storyteller
Private Gute-Nacht-Geschichte?
Die Zeit ist um, alle Bewerber haben sich vorgestellt. Jetzt wird abgestimmt!!
Aber bevor endgültig abgestimmt wird, wird noch ordentlich diskutiert! PRO? CONTRA?
„Schreien wir uns gegenseitig an?“
„Lauter!!“
Es wird um KULTival diskutiert. Contra: Es ist nicht die richtige Jahreszeit für ein Festival. Pro: Leute kommen zusammen, die sonst nicht zusammen kommen.
Ja zu Unsinn: Kooperationen schließen? Nein zu Unsinn: Es ist Unsinn.
Wie organisiert man Unsinn?
„Ich finde auch das blau (des Blaumanns) scheiße!“
Menschen des Unsinns als Lehrmeister?
Vielleicht sollte man sich auch einfach mal überlegen Unsinn zu tun – oder man findet sogar einen neuen Sinn in der Unsinnigkeit? Nutzen im Unnützen,
Ales nächstes werden erneut 4 zufällige Zahlen gezogen die anschließend mitdiskutieren dürfen!
Zwei fehlen noch!
Wo sind denn die ganzen Nummern hin?!
Man man man.
Es wird diskutiert über: Meerkatzenblau.
Ist das Projekt zu unkonkret und nur eine weitere Performance?
Ich hatte aber auch das Feeling, die bringen viel Hip-Hop back! Es ist real Massappeal!
– ein junger Zuschauer
Und erneut finden sich 6 Mitdiskutanten.innen ein um über das Projekt "Schatten im Licht" zu sprechen.
Erreicht man die Leute, die das dann sehen wollen?
Eine essenzielle Nachfrage: "Hat denn schonmal jemand Schatten im Licht gesehen?"
Natürlich.
Es geht aber auch darum zu zeigen, dass nicht immer alles rosarot und perfekt ist – also auch Schatten aufzeigen.
Puh, schon geht's weiter – das fünfte und vorletzte Projekt wird diskutiert. "Wine & Art"
Muss man denn immer unter Drogen stehen um Kunst machen zu können?
Erweiterung um Absynth!
Sicherlich kann eine gute Stimmung im Projekt erzeugt werden, damit sich alle aufgenommen und wohl fühlen
Neue Fähigkeiten können entdeckt werden
Was ist mit Graffiti?
Was ist schön?
Warum sprechen wir über diese Themen?
Aber weiter. Das letzte Projekt "Hotel Babylon" wird diskutiert.
Wie man sich bettet, so liegt man – Anmerkung der Monarchin.
Gut, dass der Fokus auf dem Zubettgehen und Schlafen liegt!
Rasha verteilt noch Äpfel. Juhu!
Die Bewerber verteilen sich auf ihre Spots. Dort werden sich gleich auch die Anwesenden dazu stellen und damit abstimmen.
Wer wird die meisten Stimmen bekommen? Wir sind sehr gespannt!
Das Licht geht aus!
Alle Spots sind wieder an und Rasha und Asmaa zählen durch.
Ist es eindeutig? Oder gibt es ein Unentschieden?
Wir müssen uns von vier Projekten verabschieden!
Zwei Projekte sind noch im Rennen! Die Meerkatzen und KULTival treten gegeneinander an!
Gleich steht der sechste und letzte Bespieler der artfremden Einrichtung fest!
Es ist knapp!
UND DER GEWINNER IST...
KULTival hat mit 48 zu 44 Stimmen gewonnen!!1!
Herzlichen Glückwunsch!
Die Herrschaft der Kunst singt (gegendert) für die Gewinner.
Ein Foto zum Schluss und der neue Namensgeber des Hofplatzes wurde gezogen! Noch einmal herzlichen Glückwunsch!
Gerhard darf als Gewinner den Platz einen Monat nutzen, wie er möchte.
Wir freuen uns auf die nächsten Wochen! Kommt vorbei und besucht die artfremde Einrichtung. Tschüss.